Samstag, 26. April 2008

Nachrichten..

Chrissy hat mir einen Artikel gesendet, der schon etwas bedenklich ist..

Wie ihr vielleicht in meinen Reiseberichten gelesen habt, war ich in Bolivien ja auf der berüchtigten "Death Road" Downhill-Mountainbiking (siehe Blogeintrag). Folgender Artikel steht nun auf auf spiegel-online:

TODESSTRASSE IN BOLIVIEN

SUV kollidiert mit Mountainbikern - neun Tote

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche kam es auf der berüchtigten Todesstraße in Bolivien zu einem tragischen Unfall: Bei der Kollision eines Geländewagens mit einer Gruppe Mountainbiker starben neun Menschen. Darunter ein junger britischer Tourist.
La Paz - Hunderte Menschen sterben jedes Jahr auf dem berüchtigten "Highway of Death", der Yungas-Straße in den bolivianischen Anden. Bolivianer versuchen, die alte Strecke in die Metropole La Paz zu vermeiden, aber Mountainbiker haben die Herausforderung, die einspurige, steile und ungesicherte Straße hinabzurasen, für sich entdeckt. Jetzt ist der zweite Radfahrer innerhalb einer Woche ums Leben gekommen, berichtet die Nachrichtenagentur AP.
Der Unfall geschah Minuten nachdem eine Gruppe von Mountainbikern ihre Abfahrt in der Nähe eines 4700 Meter hohen Passes begonnen hatte. Ein voll besetzter Toyota Land Cruiser mit 13 Insassen fuhr in die Radfahrer und schoss dann über die Straße hinaus 100 Meter weit eine steinige Fläche hinunter. Dabei starben acht der Passagiere und ein 22-jähriger Mountainbiker, wie Polizeichef Agusto Angulo in La Paz mitteilte. Zwei andere Radfahrer sowie die fünf anderen SUV-Insassen wurden verletzt, berichtete Radio Erbol.
Die Polizei vermutet, dass die Radfahrer in die Fahrspur des Autos geraten waren. Doch der Anwalt des Veranstalters Downhill Madness betont, dass die Mountainbiker auf dem Seitenstreifen gefahren seien.
In den letzten zehn Jahren sind mindestens 13 Mountainbiker auf der Todesstraße ums Leben gekommen. Erst am Samstag starb ein 56-jähriger US-Tourist bei der steilen Abfahrt (mehr...). Er stürzte von seinem geliehenen Rad und fiel ein 60 Meter tiefes Kliff hinunter, sagte Mountainbiking-Veranstalter Alistair Matthew, der die Tour organisierte.

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,549695,00.html


Kurze Anmerkung: Wir waren auch mit der Firma "Downhill Madness" unterwegs.. Zum Glück ist aber nichts passiert und wir hatten einen heiden Spaß.

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